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Warum Organisationen so intransparent sind – und wie Sie das verändern können!

Gerade große Organisationen brauchen Transparenz. 

Je mehr die Arbeit aufgeteilt wird, desto größer ist der Einfluss der Schnittstellen.

Wenn Teil A nicht weiß, was genau Teil B macht, dann verliert man Effizienz – und das kostet Geld. Unnötiges Geld, denn eigentlich müssten die Menschen ja „nur“ miteinander reden.

Heute gibt es dazu noch viele, viele Daten – über jeden noch so kleinen Teil jedes noch so kleinen Systems haben wir irgendwelche Daten.

Aber leider liefern die nicht das, was wir brauchen: echte, „menschen-gemachte“ Transparenz. 

Denn egal wie groß die Datenmenge sein mag, Menschen verhindern bewusst Transparenz, und das aus einem sehr guten Grund. 

Welcher Grund das ist, und wie Sie diesen aushebeln können, darum geht es in meinem heutigen Video:

Etwas Unangenehmes / Fehlerhaftes „schuld sein“ ist so ungefähr das schlimmste, was einem in einer großen Organisation passieren kann. 

Wenn ich zum Beispiel ein Produktionsleiter bin, und meine Anlage ist die „schlechteste“ im Vergleich zu den anderen Anlagen des Unternehmens, dann will ich alles – nur nicht der Schuldige sein. Dann brauche ich viel eher Unterstützung von exzellenten Fachkräften, ich möchte gute Analysen bekommen, Rückendeckung und Freiraum, um schnell besser zu werden. Um mein Team und meine Anlage nach vorne zu bringen. Mit Mut, gegenseitiger Hilfe und vor allem Wertschätzung.

Aber leider ist das die Ausnahme, nicht die Realität. In der Realität sehen wir etwas, was nicht gut läuft, und automatisch suchen wir Schuldige. Die wollen wir jedoch selbst alle nicht sein. 

Solange unsere Organisationen (also wir alle) aber so funktionieren, dass wir nach Buhmännern suchen, wenn etwas nicht so ideal läuft, so lange werden Menschen alles daran setzen, Transparenz zu verhindern. Egal, wie viele Daten verfügbar sind. 

Wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe kennt keine „Schuldigen“. Sondern es geht immer darum, wie wir gemeinsam besser werden können, wie Unterstützung und das Streben nach Exzellenz gemeinsam funktionieren kann. 

Wie ist das in Ihrer Organisation? Wie transparent läuft es da? 

Können Sie einen Beitrag dazu leisten, die unnötige und transparenz-behindernde Suche nach Schuldigen endlich zu beenden?

Ich freue mich wie immer auf Ihre Rückmeldungen.  

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Kurzportrait Stefanie Voss – Expertin für Kommunikation & Leadership: Sie ging mit 16 Jahren als Schülerin in die USA, zog mit 23 für ihren Arbeitgeber nach Argentinien und heuerte mit 25 auf einem Segelschiff an, um die Welt zu umrunden. Bereits mit 31 Jahren wurde sie Abteilungsleiterin in einem DAX-Unternehmen. Nach 15 Jahren Konzernkarriere machte sie sich 2009 selbständig. Heute ist sie international erfolgreich als Vortragsrednerin, Workshop Moderatorin und Business Coach. Mit ihren Themen Kommunikation, Führung und Diversity ist sie für große Konzerne, KMUs, Freiberufler und den sozialen und öffentlichen Bereich im Einsatz. Sie ist Jahrgang 1974, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von Düsseldorf.
Website: www.cutwater.de
Online-Coaching-Programm: www.leader-on-my-ship.com/programm

Stefanie Voss mit Stift

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